So einfach wechseln Sie Ihre Saunasteine richtig

Die richtigen Saunasteine sind entscheidend für die Qualität und Effizienz Ihrer Sauna. Doch wann sollte man Saunasteine wechseln, und wie funktioniert der Wechsel? In diesem Ratgeber erfahren Sie, warum und wie Sie Ihre Saunasteine richtig austauschen, um stets eine angenehme, gleichmäßige Wärme für perfekte Saunagänge zu genießen.

Wann sollten Saunasteine gewechselt werden?

Saunasteine sind entscheidend für ein angenehmes Saunaerlebnis, da sie die Wärme im Saunaofen speichern und gleichmäßig an die Umgebung abgeben. Doch mit der Zeit verschleißen Saunasteine und verlieren ihre Wärmespeicherfähigkeit. Ein regelmäßiger Wechsel der Saunasteine ist daher wichtig, um die Leistung und Lebensdauer Ihrer Sauna zu erhalten. Doch wann genau ist es notwendig, die Saunasteine auszutauschen?

Häufigkeit des Saunastein-Wechsels

Wie oft Saunasteine gewechselt werden sollten, hängt von der Nutzungsfrequenz der Sauna ab. In privat genutzten Saunen empfiehlt sich ein Austausch der Saunasteine etwa alle 1–2 Jahre. Bei häufiger oder täglicher Nutzung – etwa in öffentlichen oder gewerblichen Saunen – ist ein Wechsel in kürzeren Intervallen sinnvoll. Eine jährliche Überprüfung der Saunasteine stellt sicher, dass die Heizleistung des Saunaofens konstant bleibt. Durch einen regelmäßigen Austausch werden sowohl die Wärmeabgabe als auch die Luftzirkulation verbessert. Beim Einlegen neuer Steine sollten diese locker im Saunaofen platziert werden, um eine optimale Luftzirkulation und gleichmäßige Wärmeverteilung zu gewährleisten.

Anzeichen für verschlissene Saunasteine

Folgende Anzeichen deuten darauf hin, dass Saunasteine ausgetauscht werden sollten:

• Risse und Abplatzungen: Wenn Saunasteine sichtbare Risse oder Abplatzungen haben, verlieren sie ihre Wärmespeicherkraft und tragen nicht mehr zur optimalen Wärmeabgabe bei.
• Staub und Steinsplitter: Eine zunehmende Menge an Staub oder Steinsplittern im Saunaofen ist ein klares Zeichen für verschlissene Saunasteine. Dieser Verschleiß belastet den Saunaofen und kann die Wärmeleistung negativ beeinflussen.
• Verlängerte Aufheizzeit: Sollte der Saunaofen länger brauchen, um die gewünschte Temperatur zu erreichen, deutet dies darauf hin, dass die Saunasteine ihre Speicherfähigkeit verloren haben und ihre Funktion nicht mehr voll erfüllen.
• Unangenehmer Geruch: Ein unangenehmer Geruch im Saunabereich kann auf Bakterien oder Ablagerungen auf den Steinen hinweisen. In diesem Fall sollten die Steine gereinigt oder ersetzt werden.
• Kleine Steingröße: Wenn Saunasteine durch den Verschleiß sehr klein geworden sind (unter 50 mm), führt dies zu einer ungleichmäßigen Hitzeverteilung und beeinträchtigt die Qualität des Saunaerlebnisses.
• Ablagerungen auf den Steinen: Kalkablagerungen oder Rückstände von Aufgüssen auf den Saunasteinen können die Wärmeleitfähigkeit reduzieren. In solchen Fällen ist ein Wechsel der Saunasteine empfehlenswert, um weiterhin eine optimale Wärmespeicherung zu gewährleisten.

Der richtige Wechsel der Saunasteine im Saunaofen

Ein fachgerechter Wechsel der Saunasteine fördert die Lebensdauer und Effizienz des Saunaofens. So gehen Sie vor:

1. Abkühlen lassen: Lassen Sie den Saunaofen mindestens 45 Minuten abkühlen, bevor Sie die Saunasteine entnehmen, um eine sichere Handhabung zu gewährleisten.
2. Steine überprüfen: Entnehmen Sie die Saunasteine einzeln und prüfen Sie sie auf sichtbare Risse und Beschädigungen. Stark beschädigte oder zerbröselte Steine sollten aussortiert und durch neue ersetzt werden.
3. Saunasteine reinigen: Spülen Sie die Steine unter kaltem Wasser ab, um Kalkablagerungen und andere Rückstände zu entfernen. Eine regelmäßige Reinigung der Saunasteine kann ebenfalls zur Langlebigkeit beitragen.
4. Neue Saunasteine locker auflegen: Legen Sie die neuen Saunasteine locker auf und lassen Sie dabei ausreichend Zwischenräume, um die Luftzirkulation zu fördern. So verteilt sich die Wärme gleichmäßig und der Energieverbrauch des Saunaofens sinkt. Wir empfehlen, auch die neuen Steine vor dem Auflegen gründlich mit Wasser abzuspülen, um Staub und kleine Steinsplitter, die während des Transports entstehen, zu entfernen.

Welche Saunasteine sind ideal für den Saunaofen?

Für optimale Ergebnisse sollten Sie ausschließlich Natur-Saunasteine verwenden, die speziell für den Einsatz in der Sauna geeignet sind. Diese Saunasteine, erhältlich im Fachhandel für Sauna- und Wellnessbedarf, sind besonders hitzebeständig und besitzen eine raue Oberfläche, die eine hervorragende Wärmeabgabe ermöglicht. Natur-Saunasteine gelten als ideal für Saunaaufgüsse, da sie hohe Temperaturen aushalten und eine gleichmäßige Wärmeverteilung fördern. Im Gegensatz zu Keramik-Saunasteinen bieten Natursteine ein besseres Aufgussverhalten und sorgen für ein intensiveres Saunaerlebnis.